Phantasten Museum Wien
|
präsentiert: |
Josefsplatz 6, 1010 Wien Tel. +43 (1) 5125681-0 Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt regulär € 9,-- ermäßigt € 7,-- |
Im Zentrum Wiens, zwischen Staatsoper, Albertina und Hofreitschule, gegenüber der Nationalbibliothek, befindet sich das internationale Museum phantastischer Kunst. |
|
Wenn man Glück hat, begegnet man in den historischen Räumen des Palais Palffy dem Meister Ernst Fuchs, der regelmäßig das Museum besucht, ja sogar gelegentlich in seinem Atelier dort arbeitet. |
Das Österreichische Kulturzentrum besteht seit 1959. Im Jahr 2011 wurde hier das Phantastenmuseum Wien eingerichtet. Die Museums-Galerie beherbergt alle wichtigen Vertreter der Phantastischen Kunst. |
Der Museums-Shop bietet Geschenke aus den Museen der Welt, Kunstbücher, Originalkunst, Schmuck und Souvenirs. |
Mozart hat hier als Kind gespielt. „Figaros Hochzeit“ wurde im historischen Figaro-Saal uraufgeführt. Heute finden hier Mozart & Strauss- Konzerte statt. |
Die Legende hat ein Haus |
Die WIENER SCHULE und der PHANTASTISCHE REALISMUS sind Legende - eine lebende Legende. |
Seit mehr als einem halben Jahrhundert sind die Maler des Phantastischen Realismus eine international geschätzte und umstrittene Erscheinung der österreichischen Kunst. Die Wiener Phantasten stehen im europäischen und internationalen Kontext. Nicht nur durch ihre Beispielwirkung, sondern auch durch die Lehrtätigkeit in nahezu vergessenen klassischen Maltechniken. |
|
Von den ersten Impulsen nach dem 2.Weltkrieg bis zur Gegenwart reicht das Spektrum der Ausstellung: Der „ART Club” mit seinen Großausstellungen und seiner Nachtgalerie – dem „Strohkoffer”, der Protest von Ernst Fuchs, Arnulf Rainer und anderen in der „Hundsgruppe” und den Manifestationen des „Pintorariums” zu dem auch Hundertwasser stieß. Kernstück des Museums sind die Feinmaler der Wiener Schule mit Spitzenwerken von Brauer, Hausner, Hutter, Lehmden und dem in den USA erfolgreich gewordenen Fritz Janschka. Der heute über 80jährige Ernst Fuchs schuf für das PhantastenMuseum Wien ein Werk, das auf einer Arbeit basiert, die vor 55 Jahren in New York entstand – „Christus vor Pilatus“. |
Die Idee der „Wiener Schule”, die keine Schule war, hatte aber viele Künstler fasziniert. Ihrer Malerei, ihren graphischen Werken und auch den jungen Künstlern der Next Generation, die heute international erfolgreich sind, sind Räume des Museums gewidmet. Viele dieser Künstler sind vernetzt in internationalen Organisationen und Communities. Zahlreiche bedeutende Vertreter und die von Europa, Australien, den USA und Japan zeigen ihre Bilder. |
Die erste Präsentation des PHANTASTISCHEN MUSEUMS WIEN zeigt die Entwicklung, die widerständigen Wurzeln und die Werke der Wiener Phantasten bis zu den jüngsten Künstlern, die sich zur Phantastischen Kunst bekennen, ergänzt um die Werke einiger Internationaler und die AMBASSADORS OF THE FANTASTIC UNIVERSE, die Vertreter der Netzwerke. |
Eröffnungsfeier mit Arik Brauer, Ernst Fuchs und Anton Lehmden |
Auf die Ausstellung der Klassiker des Surrealismus, des Magischen Realismus und Symbolismus wurde in dieser ersten Phase des Museums bewusst verzichtet. Dafür ist mehr Raum den lebenden Vertretern des Phantastischen gewidmet. |
Zuletzt angesehen